Die weibliche Brust wird auch als „mammae“ bezeichnet (vom lateinischen Begriff „mamma“ für Mutter, Mutterbrust).
Aus dem lateinischen Wort „mamma“ entstand auch der Kosename „Mama“ für die Mutter (über das französische Wort „maman“).

So hießen die Mutterbrüste z.B:. in Mesopotamien „Mami“, „Mammitu“ oder „Mama“. Es finden sich Hinweise auf das reiche Strömen aus den unerschöpflichen Brüsten der Großen Göttin Mammae, die alle ihre Kinder nährte. 

 

Anatomisch 

Die weibliche Brust besteht hauptsächlich aus:

  • Drüsengewebe, das in 15–20 Drüsenläppchen (Lobuli) unterteilt ist

  • Milchgängen (Ductuli), die zur Brustwarze führen

  • Fettgewebe, das Form und Volumen beeinflusst

  • Bindegewebe, das als Stützstruktur dient

  • Blutgefäßen und Nerven, die die Brust durchziehen

Anatomisch zählt die weibliche Brus zu den sekundären Geschlechtsmerkmalen der Frau. Die biologische Funktion ist zunächst das Stillen von Säuglingen mit Muttermilch, weshalb der Mensch auch zur Klasse der Säugetiere gezählt wird.

Die Brustdrüse gehört zu den großen Hautdrüsen und entsteht aus kleinen Epithelzapfen, welche in das umgebende Bindegewebe einwachsen. Sie werden zunächst bei beiden Geschlechtern in gleicher Weise angelegt.
Bei Mädchen vergrößern sich die Drüsenanlagen während der Pubertät unter dem Einfluss weiblicher Geschlechtshormone.

In Verbindung damit wird auch ein mit Fettgewebe durchsetzter Bindegewebskörper gebildet, der erst während der Schwangerschaft voll in das sich entfaltende Drüsengewebe einbezogen wird und vorher als Platzhalter fungiert. Es kommt drauf an wie der Binde- und Fettgewebsanteile in der Unterhaut ausgeprägt ist, so sieht jede Brust individuell und unterschiedlich in seiner Form und Größe aus.

Hormonelle Veränderungen

Das Gewebe der Brustdrüse reagiert sensibel auf hormonelle Veränderungen und deshalb lagert es im Verlauf des weiblichen Zyklus aufgrund der ansteigenden Konzentrationen der Sexualhormone Östrogen und Progesteron im Blut verstärkt Wasser ein. Es fließt mehr Blut durch die feinen Gefäße. Kurz vor der Monatsblutung wird die Brust zeitweilig größer und fester, weil das Gewebe zwischen den Drüsenläppchen anschwillt. Hier sind diese als knotige Veränderungen tastbar und ein Spannungsgefühl der Brust möglich. Mit dem Einsetzen der Regelblutung geht die Schwellung durch das Ausschwemmen des Wassers zurück und das Brustgewebe wird wieder weicher. Weil die Brust kurze Zeit nach der Periode relativ frei von hormonell-bedingten Verdichtungen ist, eignen sich die ersten Tage (z.B. dritter Tag nach Beginn der Regelblutung) besonders zum Selbstabtasten der Brust und zur Röntgenuntersuchung (Mammographie) der Brust. Es sollte darauf geachtet werden, immer den gleichen Zeitraum zur Selbstabtastung zu nutzen, um eventuelle Veränderungen über mehrere Monate hinweg feststellen zu können.

Ganzheitlicher Blick

 Die weiblichen Brüste stehen für unterschiedliche Themen in deinem Leben.

Die weiblichen Brüste nähren ein Kind, spenden Wärme, Sicherheit und Geborgenheit. Aber auch Männer fühlen sich oft von unseren Brüsten angezogen. Was sagt uns das?

Die einseitige Natur des Gebens: Es scheint, dass unsere Brüste mehr für andere da sind als für uns selbst. Dies zeigt sich auch in anderen Bereichen unseres Lebens. 

Unsere Brüste können uns oft signalisieren, wenn etwas nicht stimmt. Zum Beispiel das Brustspannen während des prämenstruellen Syndroms (PMS) – es deutet auf eine Leberstauung hin. Diese Stauung entsteht, wenn wir unsere Wünsche und Bedürfnisse nicht ausleben, unsere Gefühle unterdrücken und hinunterschlucken.

Der Lebermeridian verläuft direkt durch unseren Busen. Alles, was mit unserer Brust zu tun hat, steht in einer enge Verbindung zu unserem Herzen. Und alles, was in der Nähe unseres Herzens passiert, wirkt sich auf unser ganzes Sein aus. 

Erweiterung unseres Herzens 
Energetische Blockaden und angestaute Emotionen können sich deshalb auch hier ansammeln.
Durch die stärkende, nährende und erfüllende Verbindung mit Dir selber, und bewusste Verbindung mit deinen Brüsten, können sich diese Blockaden ganz sanft auf körperlicher, energetischer und emotionaler Ebene lösen, und die Herzensenergie wieder ins fließen bringen.

Selbstverantwortung & Selbstliebe 

Viele Frauen kämpfen sich regelrecht durchs Leben und erlauben sich selbst kaum Sanftheit und Erholung. Doch genau das brauchen unser Körper und Geist, um gesund zu sein. Schenke dir selbst liebevolle Berührungen und Worte. Nimm dir Zeit für dich, für Bewegung und gutes Essen. Nur so kann die Energie in unserem Körper fließen und Blockaden verhindern.

Die linke Brust steht für deine Vergangenheit und die rechte Brust für deine Zukunft.

Bist Du im Frieden mit deiner Vergangenheit?

Hast du Angst vor der Zukunft?

Übung und Massage für deine Brüste

 

Annehmen & Wertschätzung deiner Brust 

 Massage für deine Brust.

 

Übung

Stell Dich vor dem Spiegel und betrachte deine Brüste. Spüre sie, nimm sie wahr und beobachte Dich selber, welche Gedanken und Gefühle in dir hoch kommen 

Massage

Energie,- und Lymphfluss werden angeregt. Körperliche und Energetische Blockaden können sich dadurch lösen. Aktivierung des Herz Zentrum. 

 

Kerstin Eber - Kinesiologie & Gebärmutterarbeit

Lebe deine Weiblichkeit

Du möchtest ein Thema aufarbeiten, das in Verbindung mit deiner Vergangenheit steht?

Dann melde Dich gerne bei mir:

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In der Gesellschaft gesehen…

Die Brust gilt weit über ihre Bedeutung als Organ , sondern auch als sichtbares Symbol für Weiblichkeit und Attraktivität. Die Brust hat fruchtbare, mütterliche, schützende, tröstende, soziale und insbesondere ästhetische Funktionen und trägt entscheidend zur weiblichen Identität und zum Selbstwertgefühl bei. Sie ist tief in das Körpergefühl und in die Gesamtpersönlichkeit verankert.

Viele Frauen haben ein großes Thema mit ihrer Brust. Entweder ist sie zu klein, zu groß, hängt zu viel und ja, ich hatte in letzter Zeit einige Gespräche – Viele Frauen wünschen sich am liebsten sie hätten gar keine Brust.

Leider wird  die weibliche Brust von den Männern auch oft als Lustobjekt betrachtet und muss dem Ideal entsprechen.

 

 

Mögliche Veränderungen der Brust

Hast du schon mal Schmerzen in deinen Brüsten verspürt? Die Brust kann aus verschiedenen Gründen empfindlich oder schmerzhaft sein. Wir stellen dir einmal die häufigsten Ursachen für schmerzende Brüste vor:

  • Hormonelle Schwankungen vor der Periode

  • Zysten oder Fibroadenome (gutartige Knoten)

  • Zyklusabhängige Schwellungen

  • Sportbedingte Belastung

Bei diesen Anzeichen ist eine gynäkologische Abklärung sinnvoll:

  • Knoten, der sich nicht verschieben lässt

  • Hautveränderungen (z. B. Einziehungen, Rötungen)

  • Flüssigkeitsaustritt aus der Brustwarze (ohne Stillen)

  • Einseitige oder anhaltende Schmerzen

 

Meditation zu deinen Brüsten

Wenn du eine Meditation zu deinen Brüste möchtest, melde Dich gerne bei mir.